Vereinschronik
Chronik des Obstanbau und Bienenzuchtvereins Landsberg
Gründung
Am 16. September 1903 trafen sich im Nebenzimmer vom Gasthof Pfletschbräu die Herren Pfeiffer, Hipper, Altenweger, Schweiger, Kestele, Schneeberger und Schmid zur Gründungsversammlung.
Bei der ersten Versammlung ging es im Wesentlichen darum, wie der Obstbaum und die Bienenzucht gezielt gefördert werden können und um eine bessere Vermarktung der Produkte. Die ersten Vorschläge waren, zentrale Obstverwertung und Keltern anstelle eines Baumwartes, Sammelbezug von Gerät und Werkzeug. Die Imker richteten beim Kaufmann Pschorr eine Honigverkaufsstelle ein, um der Konkurrenz aus dem flachen Land vorzubeugen.
Am 3. Januar 1905 fand die erste Generalversammlung mit Neuwahlen der Vorstandschaft im Gasthof Zederbräu statt.
Anfangsjahre
Der Verein entwickelte sich immer besser, die Aktivitäten nahmen zu, wie aus dem Protokoll vom 25.07.1906 zu ersehen ist. Die Vorbereitungen für das große Fest am 08.09.1906 auf dem Gelände der königlichen Ackerbauschule, Spitalgarten und Bienenhaus gingen zügig voran.
Ein Beschluss erging an alle Mitglieder: Der Honigpreis wird angehoben von 1,20 auf 1,30 Reichsmark.
Aus dem Protokoll der Ausschuss-Sitzung vom 26.11.1907 geht hervor, dass in Zukunft aller Honig von einer Untersuchungsanstalt geprüft werden sollte. Der Beschluss wörtlich: "Betr. Honiguntersuchung wurde beschlossen, da derselbe von der Untersuchungsanstalt als rein erklärt wird, jedoch den Anforderungen nicht entspricht, dem Verkäufer wiederum anheimzustellen und ihn deshalb entsprechend beschriften."
Zur besseren Kontrolle bei Honigankauf wurde beschlossen, Karten drucken zu lassen, die Name, Stand, Wohnort und eine Garantie über die Reinheit des gelieferten Honig nebst Unterschrift des Lieferanten enthalten sollte. Gleichzeitig sollte man sich auch mit hiesigen Apotheken ins Benehmen setzen über die Untersuchung des Honigs.
1907 wurde an der „Königlichen Kreislehranstalt für Landwirtschaft“ ein Lehrbienenstand erbaut.
1921 fand in Landsberg ein landwirtschaftliches Volksfest mit Ausstellung statt, der Verein beteiligte sich mit einem repräsentablen Stand und seinen Erzeugnissen.
Anlage des Obstgartens und Bau des Bienenhauses
1924 zählte der Verein 105 Mitglieder und man befasste sich mit der Anlage eines Obst- und Bienengartens. Von der Kirchenstiftung St. Katharina wurde auf 40 Jahre das Grundstück Plan Nr. 2691 Gemarkung Landsberg angepachtet. Pachtzins 30 Mark jährlich.
Die Einfriedung und Bepflanzung erfolgte im selben Jahr unter Planung und Aufsicht von Oberstudiendirektor Weidinger.
Das Bienenhaus wurde nach dem Plan des klösterlichen Bienenhauses von St. Ottilien erbaut.
Zur Deckung der Kosten wurden Anteilsscheine ausgegeben, die drei Jahre unverzinslich waren. Gleichzeitig wurde bei der Stadtsparkasse ein Kreditantrag über 1500 Mark gestellt und genehmigt. Die Vorstandschaft und die Mitglieder waren einer Meinung, wenn möglich den Kredit nur als Letztes in Anspruch zu nehmen, wegen des hohen Zinsfußes.
25-jähriges Vereinsjubiläum
Das 25-jährige Vereinsjubiläum wurde am 27.10.1928 im festlich geschmückten Pfletschbräusaal in kleinerem Rahmen bei flotter Musik gefeiert. Einziger Tagesordnungspunkt: Ehrung und Überreichen der Ehrendiplome an die Gründungsmitglieder,
Landesökonomierat Johann Schmidt, Schäfflermeister Josef Niebauer, Schreinermeister Lorenz Kästele und Gärtnermeister August Meier.
Als Gäste nahmen an der Jubiläumsfeier teil: 2. Bürgermeister Benedikt Hagg in Vertretung des ersten Bürgermeisters Dr. Ottmar Baur und des Stadtrates, die Studiendirektoren der Kreislehranstalt, Herr Pfarrer Egner und die Herren der Bauernkammer Landsberg, Stadt und Land. Zur Feier wurde eigens ein Gedicht verfasst und von Frl. Fischer vorgetragen, dessen Text noch vorhanden ist.

Der Imkerverein nach dem Ende der Weimarer Republik
Am 25.03.1934 trafen sich die Imker im Vereinsbienengarten zur Standschau. Anschließend wurde das Bienenhaus von Herrn Müller besucht. Herr Müller begrüßte die sieben neuen Mitglieder, hielt einen kurzen Vortrag und kam zur Sache. Die Weimarer Republik hatte aufgehört und die neuen Herren drängten sich in die Vereine, um sich Einfluss zu verschaffen. Die Bauernkammer wurde aufgelöst vom Reichsnährstand und der Schlusssatz der Niederschrift lautet: “Seid fähig, tapfer, treu – mit den beiden HH“.
Auf der Winterversammlung am 10.02.1935 wurde Kritik laut am Zustand der Gärten. Um das Übel zu beheben, kamen verschiedene Vorschläge. Die Vogelschutzfrage tauchte wieder auf und es wurde geraten, vermehrt Nisthöhlen zu beschaffen, zum Preis von 60 - 80 Pfg. Das Thema Honigpreis verfolgt die Imker stets, es wurde vorgeschlagen, die Imker möchten Gewährstreifen und Einheitsglas verwenden, um sich von der Konkurrenz aus dem flachen Land abzuschotten. Das Unterbieten des gegenwärtigen Honigpreises wurde überwiegend der Landbevölkerung vorgeworfen.
Die Trennung des Vereins
Am 25. Juli 1936 trafen sich die Mitglieder ein letztes Mal zur Generalversammlung, die Trennung war beschlossene Sache. Tagesordnung: Kassenbericht, Trennung des Vereins, Rücktritt der gewählten Vorstandschaft, Regelung der Vereinsschulden.
Als Gäste begrüßte der Vorstand den Ortsbauernführer und den ersten Beigeordneten im Stadtrat. Der Kassier Herr Samer trug seinen Kassenbericht vor, mit Ausgaben von 737,69 RM, Einnahmen von 806,90 RM und dem Überschuss von 69,31 RM.
Dem Vorstand war es vorbehalten, die Mitglieder über die neuesten Beschlüsse und Anweisung vom Reichsnährstand zu unterrichten: Der Verein ist zu trennen in die Fachrichtung Kleintierzucht Imker und Obstbau-Gartenbau.
Der Schuldenstand betrug derzeit 2200 RM, 600 RM Anteilsscheine, 1600 RM Darlehen bei der Sparkasse.
Dazu gab es zwei Anträge:
1.: Die Anteilsscheine werden annulliert, den Rest übernimmt je zur Hälfte die Fachgruppe Imker und Obstbau. Der Garten wird gemeinsam genutzt.
2.: Anteilsscheine werden annulliert. Anteilsscheinbesitzer, welche Mitglieder sind, können sich weiterhin mit Rechten und Pflichten und einem jährlichen Betrag von 3 RM beteiligen.
Die Schulden von 1600 RM würden von den Herren Müller, Mebert und Gerum übernommen, mit der Bedingung, dass die Gartenpacht, die Obstbäume sowie Umzäunung und Wasserleitung an die Obigen übergehen. Anteilsscheinbesitzer, welche vom Verein ausgetreten sind, verlieren Rechte und Pflichten am Vereinsgarten sowie Rückvergütung. Diesem Antrag wurde zugestimmt.
Nach der Abstimmung ergriff der Ortsbauernführer das Wort. Die neuen Schlagwörter lauteten: Erzeugungsschlacht, Unterstützung, Werbung der Bauernschaft. Jeder müsse Mitglied im Verein sein (nicht in der Partei), um die Schuldenlast zu tilgen, Kritik wurde geübt an den Mitgliedern, die den Verein verlassen. Der Ortsgruppenleiter pflichtete seinem Vorredner bei und gab der Hoffnung Ausdruck, dass die Entscheidung, den Verein zu trennen richtig sei, denn beide hätten Sonderaufgaben zu erfüllen.
Nach 30 Jahren war das Ende des Vereins gekommen, der Vorstand gab nach 12 Jahren die Leitung an den Ortsbauernführer ab, aber nicht lange, am selben Abend wurde der alte gleich der neue Vorstand der Fachgruppe Imkerei.
Man findet über die Fachgruppe Imker in den Jahren 1936 bis 1945 keinerlei Aufzeichnungen. Ob diese beim Umsturz verloren gingen oder vorsätzlich vernichtet wurden, ist nicht bekannt.
1. Vorstand war Pius Schneeberger, 2. Vorstand Helmuth Beck (Zehnerhof), Kassier und Schriftführer Weinkamm. Ab 1938 übernahm Josef Schlaucher den Posten von Herrn Weinkamm.
1940/1941 wurde der Vereinsgarten aufgegeben.
Mit dem Zusammenbruch des 1000-jährigen Reich war jede Vereinstätigkeit untersagt, auf Anordnung der Alliierten. Das Interesse fehlte von Seiten der Imker, jeder schlug sich recht oder schlecht durch, obwohl zu dieser Zeit Honig eine Rarität war und im Tauschgeschäft und Schwarzhandel eine begehrte Ware.
Nach dem Krieg
Das erste Treffen nach dem Krieg fand am 30.11.1947 statt. Zum 1. Vorstand wurde der Schreinermeister Josef Buckmeier gewählt.
Am 29.06.1949 traf man sich zur ersten Generalversammlung im Gasthaus „Sieben Tisch“. Wie aus der Niederschrift hervorgeht, war der Besuch schlecht, als Referent war der Kreisfachberater Herr Hopf gekommen. Er referierte über Obst- und Gartenbau.
Ab 1960
1960 spaltete sich der Verein in zwei Lager, ein Teil verblieb beim Landesverband und die zweite Gruppe scharte sich um den Vorstand Herrn Gerum und schloss sich den Bayerischen Imkern um Herrn Obermaier an. Das Inventar nahm der Vorstand an sich. Über den eigentlichen Grund der Trennung ist nichts überliefert.
Mit den Imkern im Kreis wollte es nicht vorangehen. Vom Landesverband kam der Vorschlag: in Stadt und Landkreis nur noch drei Vereine, im Süden Dießen, in der Mitte Landsberg und in Nord/Nordost St. Ottilien.
Am 07.03.1971 lud der Kreisvorsitzende Rasso Leitenstorfer zur Gründungsversammlung im Gasthaus Pfletschbräukeller alle Vorstände mit ihren 106 Mitgliedern ein. Anwesend waren 42.
1974 löste sich der Ortsverein Denklingen-Fuchstal auf und ein Teil der Mitglieder kam nach Landsberg.
Die Imker aus Kaufering und Igling gründeten 1977 unter Leitung von BaldurTinkl wieder einen eigenen Verein, ein Teil der Imker ging mit und ein Teil verblieb bei Landsberg.
Ernst Wiedemann war Vorstand von 1971 bis zum 22.02.1981; mit dem Tag legte Herr Wiedemann sein Amt nieder und die Ära Rasso Leitensdorfer begann. Das Jahr 1981 war für die Imker ein schlechtes Honigjahr. Die Ernte fiel bescheiden aus und die Tracheenmilbe hielt Einzug im Kreisgebiet.
Die Varroathose bricht aus
Zum 80-jährigen Jubiläum des Obst- und Gartenbauvereins veranstaltete dieser im Foyer des Sportzentrums eine Herbstausstellung, an der sich die Imker mit einem Stand beteiligten.
Was von den Imkern lange befürchtet worden war, trat ein: Die Varroatose brach im Fuchstal aus und verbreitete sich über den ganzen Landkreis. Vom Veterinäramt unter Leitung von Dr. Otto Buchegger wurden die Imker unterrichtet und eingewiesen in die Behandlung.
Im Januar 1985 standen Neuwahlen an. Eine Änderung gab es beim 2. Vorstand. Andreas Fries schied aus Altersgründen aus und die Nachfolge trat Martina Plevka an.
Am 02.02.1986 verabschiedete sich der Fachberater Vinzenz Weber vom Verein. Zweiter Bürgermeister Günter Otremba überreichte ein Buchgeschenk. Vinzenz Weber war ein gern gesehener Gast im Verein und an der Schule.
Im Dezember 1986 legte 1. Vorstand Rasso Leitenstorfer sein Amt nieder und im Januar 1987 wurde Karl Hoffmann zum Nachfolger gewählt.
Im Dezember 1988, am Schluss der Versammlung, erklärte der 1. Vorstand seinen Rücktritt. Gründe: das Alter, Resignation wegen zu geringer Resonanz seiner Arbeit bei den Mitgliedern und aufzuwendender materieller Einsatz.
Die Chronik bis hierhin wurde geschrieben von Josef Schmid, Mitglied im Imkerverein seit 1940, Ehrenvorstand seit 2014, verstorben im Jahr 2015.
Neuere Chronik von 1989 bis Januar 2017
Von 1989 bis 2000 war Walter Barth 1. Vorstand, Martina Plevka 2. Vorstand und Josef Schmid Kassier. Die Versammlungen in dieser Zeit fanden im Waizinger Bräustüberl und im Römerkessel statt.
In einer außerordentlichen Versammlung am 29.09.2000 im Gasthof zur Sonne in Erpfting gab der 1. Vorsitzende Walter Barth seinen sofortigen Rücktritt bekannt. Grund: Unstimmigkeiten wegen Ökoprämie seitens des Landesverbandes, da dieser sich nicht kooperativ verhielt.
Daraufhin erfolgte die Einladung zur Hauptversammlung am Freitag den 08.12.2000 zur Durchführung der Neuwahl der Vorstandschaft im Gasthof zur Sonne in Erpfting.
Es waren 19 Stimmberechtigte Mitglieder anwesend. Als Wahlleiter stellte sich Kassier Josef Schmid zur Verfügung.
Es war kein Mitglied bereit, den Posten als 1. Vorstand zu übernehmen.
Kassier Josef Schmid gab 30 Minuten Bedenkzeit. Der Imkerverein Landsberg und Umgebung stand kurz vor der Auflösung.
Bezirksvorsitzender Felix Kriechbaum wurde vorher über die Neuwahl informiert. Da der Imkerverein Landsberg in kürze 100 Jahre alt werden würde, bat Felix Kriechbaum deshalb Manfred Hederer aus Utting, er solle sich als Vorstand zur Verfügung stellen.
Manfred Hederer besuchte die Versammlung und übernahm den 1. Vorstand, der Verein war gerettet.
Die anschließende Neuwahl ergab folgendes Ergebnis:
1. Vorstand: Manfred Hederer, 2. Vorstand: Siegfried Welzmiller, Kassier und Schriftführer Josef Schmid, Kassenprüfer: Walter Barth und Stefan Neubauer.
Die weiteren Versammlungen fanden im Gasthaus Sonne in Erpfting und in der Imkerschule statt.
Am 01.01.2001 zählte der Imkerverein Landsberg und Umgebung 64 Mitglieder mit 937 Völkern (im Durchschnitt 14 Völker pro Imker).
100-jähriges Vereinsjubiläum im Jahr 2003
Am Sonntag den 19. Oktober 2003 feierte der Imkerverein Landsberg und Umgebung das 100-jährige Vereinsbestehen und die Landwirtschaftliche Lehranstalt ihr 125-jähriges Bestehen. (Diese ist seit 1935 Mitglied im Verein).
Der Festakt begann um 8:45 Uhr mit einer Messe in der Heilig-Kreuz-Kirche in Landsberg mit Kerzenweihe. Das Bienenwachs für die Kerze war von den Imkern gespendet worden und Martina Plevka hatte sie verziert.
Ein großer Dank galt 1. Vorstand Manfred Hederer, der mit namhaften Vertretern aus Wirtschaft und Politik das Fest organisiert und durchgeführt hatte.
Zur nächsten Jahreshauptversammlung mit Neuwahl am 05.11. 2004 im Gasthaus Pfletschbräukeller in Landsberg waren 19 stimmberechtigte Mitglieder anwesend.
Manfred Hederer trat als 1. Vorstand zurück, da er als Präsident beim DBIB (Deutscher Beurfs- und Erwerbsimkerbund) gewählt worden war.
Die Neuwahl ergab folgende Vorstandschaft: 1. Vorstand: Siegfried Welzmiller, 2. Vorstand : Manfred Hederer, Kassier und Schriftführer: Josef Schmid, Kassenprüfer: Stefan Neubauer und Walter Barth.
Auf Wunsch verschiedener Imker wurde mit 17 Ja-Stimmen beschlossen, wieder den obligatorischen Sonntag-Nachmittag für die Imkerversammlungen zu nutzen.
Als neues Versammlungslokal wurde Gasthof Römerkessel bestimmt.
Als Gedenken und zum Namenstag des Hl. Ambrosius, dem Schutzpatron der Imker, führte 1. Vorsitzender Siegfried Welzmiller eine Gedenkmesse für alle verstorbenen Imker ein.
Auch eine besinnliche Adventsfeier wurde eingeführt.
In der Jahreshauptversammlung mit Neuwahl am Sonntag, den 11.01.2009 im Waitzinger Bräustüberl in Landsberg trat
Manfred Hederer als 2. Vorstand zurück, da er als DBIB-Präsident viel unterwegs war. Er ließ sich als Beisitzer aufstellen.
23 stimmberechtigte Mitglieder waren anwesend, die Neuwahl ergab folgende Vorstandschaft:
1. Vorsitzender: Siegfried Welzmiller, 2. Vorsitzende: Hannelore Gebhardt, Kassier: Josef Schmid, Schriftführer: Rasso Leitenstorfer jun., Beisitz: Xaver Huber, Hubert Schlee und Manfred Hederer, Kassenprüfer: Stefan Neubauer und Christian Vierlinger
Als künftiger Versammlungsort wurde der Gasthof Waitzinger Bräustüberl in Landsberg festgelegt.
Der Imkerverein Landsberg und Umgebung hatte nun erstmals in der Vereinsgeschichte nach langer Zeit eine komplette Vorstandschaft.
Erstellung eines Bienenlehrpfades
Ein Höhepunkt in der Vereinsgeschichte war die Einweihung des Bienenlehrpfades am Sonntag den 11. 05.2011 bei der Imkerschule von Oberbayern in Landsberg. Er wurde vom Imkerverein Landsberg und Umgebung mit Befürwortung von Fachberater Arno Bruder erstellt.
Der Bienenlehrpfad war nur möglich durch die Unterstützung des Elektrizitätswerkes Landsberg (EWL), dessen Vertriebsleiter Anton Cavegen und über Hubert Schlee.
Die EWL stiftete für diesen Bienenlehrpfad 2500.- €, dieser Betrag stammte aus dem Ökostromprojekt Avanza Apua Natura.
In diesem Zeitraum wurde von Neumitglied Stefan Gebhardt auch eine Homepage erstellt.
Bei der Jahreshauptversammlung mit Neuwahl am Sonntag, den 27.01.2013 im Gasthof Waitzinger Bräustüberl in Landsberg waren
22 stimmberechtigte Mitglieder anwesend, die Neuwahl ergab folgendes Ergebnis:
1. Vorsitzender: Siegfried Welzmiller, 2. Vorsitzende: Hannelore Gebhardt, Kassier: Thorsten Poth und Josef Schmid, Schriftführer: Rasso Leitenstorfer jun., Bienengesundheitswart und Beisitz: Walter Dürl, Beisitz: Xaver Huber, Hermann Jilka, Stefan Pupeter und Hubert Schlee, Kassenprüfer: Stefan Neubauer und Christian Vierlinger.
Bei der Jahreshauptversammlung am Sonntag, den 27.01.2014 im Gasthof Waitzinger Bräustüberl in Landsberg gab es eine besondere Ehrung: Josef Schmid wurde für 42 Jahre in der Vorstandschaft als Schriftführer und Kassier zum Ehrenvorstand ernannt. Diese Auszeichnung ist in der Vereinsgeschichte einmalig.
Jahreshauptversammlung mit Ehrungen am Sonntag, den 25. Januar 2015 im Vereinslokal:
Auf Beschluss der Vorstandschaft wurden ab diesem Jahr die Imkertreffen wieder jeweils auf den letzten Freitag im Monat gelegt, dadurch sollten besonders auch die Jungimker angesprochen werden , die ja meist am Sonntag mit der Familie unterwegs sind.
Da der gewählte Schriftführer Rasso Leitenstorfer jun. wiederholt verhindert war, wurde nach Rücksprache zwischen dem 1. Vorstand und Rasso Leitenstorfer jun., Eckehard Fedrow bis zur nächsten Wahl als kommissarischer Schriftführer berufen.
Eine neue Homepage wurde von Jürgen Probst erstellt.
Jahreshauptversammlung mit Neuwahl am Sonntag, den 31. Januar 2016 im Gasthof Waitzinger Bräustüberl in Landsberg:
Da die 2. Vorsitzende Hannelore Gebhardt aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung stand, wurde der 2. Vorsitzende bis zur nächsten Wahl kommissarisch gewählt. Auch der Beisitz wurde erweitert.
17 Stimmberechtigte Mitglieder waren anwesend, die Wahl ergab folgendes Ergebnis:
1. Vorsitzender : Siegfried Welzmiller, 2. Vorsitzende : Ruth Weisensee, Kassier: Thorsten Poth, Schriftführer: Eckehard Fedrow, Bienengesundheitswart und Beisitz: Walter Dürl, Beisitz: Gerhard Szekely, Hermann Jilka, Stefan Pupeter, Hubert Schlee, Stefan Neumair, Rudolf Sturm, Kassenprüfer: Stefan Neubauer und Christian Vierlinger.
Eine letzte neue Homepage war in Bearbeitung und wurde von Alexander Vierlinger bis zur nächsten Wahl erstellt.
Bei der Jahreshauptversammlung mit kompletter Neuwahl am Sonntag den 29. Januar 2017 im Vereinslokal stellte sich der 1. Vorsitzende Siegfried Welzmiller nicht mehr zur Verfügung.
27 Stimmberechtigte Mitglieder waren anwesend, als Wahlleiter stellte sich Stefan Neubauer zur Verfügung. Die Neuwahl ergab folgendes Ergebnis:
1. Vorsitzende : Ruth Weisensee, 2. Vorsitzender: Rudolf Sturm, Kassier: Thorsten Poth, Schriftführerin: Jutta Wiedemann, Beisitzer: Siegfried Welzmiller, Stefan Neumair und Gerhard Szekely, Kassenprüfer: Stefan Neubauer und Eckehard Fedrow.
1. und 2. Vorstand, Kassier und Schriftführer wurden nach Absprache der Mitglieder geheim gewählt, die Beisitzer wurde per Akklamation gewählt.
Der Imkerverein hatte zum 29. Januar 2017 98 Mitglieder.
Die neuere Chronik von 1989 bis 2017 wurde von Siegfried Welzmiller im März 2017 erstellt.